29.04.2022

Windenergie-Marktführer Alterric wird ein Jahr

Alterric, ein Gemeinschaftsunternehmen der Aloys Wobben Stiftung und der EWE AG, ist seit einem Jahr am Markt und bekräftigt seine Position als einer der marktführenden Onshore-Grünstromerzeuger in Zentraleuropa.

Aurich/Oldenburg, 29. April 2022. Der Handlungsbedarf beim Ausbau der erneuerbaren Energien ist so groß wie noch nie zuvor. Und Alterric übernimmt konsequent Verantwortung: „Mit der erfolgreichen Kombination als wichtiger Grünstromerzeuger auf der Grundlage unseres Bestandsportfolios und einer klug angelegten großen Projektpipeline“, betont Alterric-Alleingeschäftsführer Dr. Frank May.

Mit Energiewende-DNA für den Klimaschutz

Mit dem Ziel, das Energiemarktdesign der Zukunft nachhaltiger zu gestalten, und damit einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, haben die Aloys Wobben Stiftung (Alleingesellschafterin des Windenergieherstellers ENERCON) und die EWE AG vor einem Jahr das Gemeinschaftsunternehmen Alterric gegründet. Das Joint Venture ist geprägt durch seine Energiewende-DNA und projektiert und betreibt Windenergieprojekte an Land.

Das Unternehmen agiert dabei eigenständig und verfolgt einen herstellerunabhängigen Ansatz. Mit mehr als 2.300 Megawatt installierter Leistung im eigenen Bestand und einer Pipeline von über 9.000 Megawatt für neue Projekte zählt Alterric zu den größten Onshore-Grünstromerzeugern in Zentraleuropa und ist Marktführer in Deutschland.

Windenergieexperte auf Wachstumskurs

„Seit der Gründung von Alterric ist es uns bereits gelungen, wichtige Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Energieversorgung einzuleiten und neue Windparkprojekte zu verwirklichen, wodurch unser Portfolio stetig wächst“, sagt May. Neben Genehmigungen für neue Projekte, konnten mehrere Windparks realisiert und in den eigenen Bestand übernommen werden.

Und auch das Europageschäft des Windenergieexperten wächst ebenfalls. In Griechenland konnte das Unternehmen beispielsweise seine bereits bestehende Entwicklungspipeline von knapp 100 Megawatt um weitere 200 Megawatt für neue Windparkprojekte ausbauen.

„Alterric wächst kontinuierlich und bestätigt damit seine Position als marktführender Onshore-Grünstromerzeuger“, kommentiert May die Geschäftsentwicklung und ergänzt: „Die Wachstumsschritte setzen ein wichtiges Signal für die Zukunft, insbesondere vor dem Hintergrund der herausfordernden politischen Rahmenbedingungen und der Auswirkungen der aktuellen gesellschaftlichen Krisen.“

Starkes Team mit neuer Geschäftsführung

Die grüne Energiewende und der Krieg Russlands gegen die Ukraine stellen gesellschaftliche sowie energiepolitische Herausforderungen dar. Der Zubau von Onshore-Windenergie muss verstärkt werden, um die Klimaziele zu erreichen, die Versorgungssicherheit mit Energie zu gewährleisten und die Unabhängigkeit von Energieimporten in Deutschland und Europa zu fördern.

Diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, gelingt nur mit einem starken Team. Neben Dr. Frank May, der zum 1. April 2022 die Rolle als alleiniger Geschäftsführer bei Alterric übernahm, baut das Unternehmen seine Fachbereiche ganzheitlich weiter aus. Es verzeichnet ein Personalwachstum von rund 50 Prozent. Damit stieg die Anzahl der Mitarbeitenden im ersten Jahr nach der Gründung des Joint Ventures von rund 200 auf knapp 300 Expertinnen und Experten an. Alterric wird seine Expertise durch die Rekrutierung von Fachkräften stetig ausbauen.

„Wir freuen uns über das Vertrauen, das unsere Mitarbeitenden in Alterric setzen und sind stolz darauf, uns als attraktiver Arbeitgeber etabliert zu haben. Das ist mit Blick auf den aktuellen Fachkräftemangel keine einfache Aufgabe“, so May. Die Branche sei allerdings interessant für Arbeitnehmer, ergänzt der Alterric-Geschäftsführer: „Besonders die Einstellungen in technischen Berufsfeldern, beispielsweise der Projektentwicklung oder dem Asset Management zeigen, dass wir in unserem Zukunftsfeld die Weichen richtig gestellt haben.“

Gelungener Transformationsprozess als Erfolgsfaktor

Den Erfolg des Unternehmens sieht der Top-Manager unter anderem im positiven Verlauf des Transformationsprozesses innerhalb der Organisation. Das Unternehmen habe in den vergangenen Monaten viel dafür, getan ein gemeinsames Verständnis für eine verbindende Kultur zu schaffen. „Unser internationales Team setzt sich aus Expertinnen und Experten mit ganz unterschiedlichen persönlichen, organisations- und länderbezogenen Kulturverständnissen zusammen. Gemeinsam ein tragendes Wertekonstrukt zu definieren und sich dazu zu bekennen ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, erläutert May.

Über die Alterric Unternehmensgruppe

Alterric ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Aloys Wobben Stiftung (Alleingesellschafterin des Windenergieanlagenherstellers ENERCON) und der EWE AG. Alterric entwickelt, projektiert und bewirtschaftet Windparks und zählt zu den größten Onshore-Grünstromerzeugern in Zentraleuropa. Aktuell betreibt das Unternehmen über 2.300 Megawatt installierte Leistung im eigenen Bestand. Die Pipeline für neue Windenergieprojekte umfasst über 9.000 Megawatt.

Alterric ist überzeugt, dass die Klimaziele in Europa nur durch einen verstärkten Ausbau der Windenergie an Land erreicht werden können. Mit dieser Perspektive bringen knapp 300 erfahrene Expertinnen und Experten den Ausbau in Richtung 100 Prozent erneuerbare Energien voran. Alterric-Teams arbeiten an zehn Standorten in Deutschland sowie in internationalen Büros, u. a. in Frankreich und Griechenland. Damit will Alterric einen signifikanten Beitrag zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zum Erhalt unserer Umwelt leisten.